Häufig gestellte Fragen
Welche Aktien der Porsche AG waren Teil des Initial Public Offering (IPO)?
Welche Aktien der Porsche AG waren Teil des Initial Public Offering (IPO)?
Das Grundkapital der Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft ("Porsche", "Porsche AG" oder die "Gesellschaft") beträgt EUR 911.000.000 und ist aufgeteilt in 455.500.000 stimmrechtslose Vorzugsaktien (die "Vorzugsaktien") und 455.500.000 Stammaktien (die "Stammaktien"). Das Porsche AG IPO war auf die Vorzugsaktien beschränkt.
Was sind die Unterschiede zwischen Vorzugsaktien und Stammaktien?
Was sind die Unterschiede zwischen Vorzugsaktien und Stammaktien?
Die Vorzugsaktien haben kein Stimmrecht in der jährlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, aber die Inhaber von Vorzugsaktien erhalten zusätzlich zu jeder Dividende, die Porsche an ihre Aktionäre ausschüttet, eine Dividende von 0,01 EUR pro Vorzugsaktie.
Wo sind die Vorzugsaktien der Porsche AG notiert?
Wo sind die Vorzugsaktien der Porsche AG notiert?
Die Vorzugsaktien von Porsche sind am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Marktes mit entsprechend weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) notiert.
Sind die Vorzugsaktien auch an einer anderen Börse in Deutschland oder einem anderen Land notiert?
Sind die Vorzugsaktien auch an einer anderen Börse in Deutschland oder einem anderen Land notiert?
Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Vorzugsaktien an keiner anderen (regulierten) Börse notiert.
Werden die Vorzugsaktien in einen Index aufgenommen?
Werden die Vorzugsaktien in einen Index aufgenommen?
Die mögliche Indexaufnahme der Vorzugsaktien hängt von verschiedenen Parametern ab, insbesondere von der Marktkapitalisierung, dem Streubesitz und dem Handelsvolumen. Am 12. Oktober 2022 wurde die Porsche AG in den MSCI World aufgenommen. Am 19. Dezember 2022 erfolgte dann im Rahmen des Fast-Entry-Prozesses die Aufnahme in den DAX.
Was ist der Unterschied zwischen der Porsche Automobil Holding SE und der Porsche AG?
Was ist der Unterschied zwischen der Porsche Automobil Holding SE und der Porsche AG?
Die Porsche Automobil Holding SE ("Porsche SE") ist die an der Frankfurter Börse notierte Holdinggesellschaft der Familien Porsche und Piëch mit Beteiligungen in den Bereichen Mobilität und Industrietechnik. Sie hält insbesondere die Mehrheit der Stammaktien an der Volkswagen Aktiengesellschaft, einem der weltweit führenden Automobilhersteller und Muttergesellschaft des Volkswagen-Konzerns mit den Unternehmen AUDI AG, SEAT S.A., ŠKODA AUTO a.s., Porsche AG, TRATON SE, Volkswagen Financial Services AG, Volkswagen Bank GmbH sowie an zahlreichen weiteren Unternehmen im In- und Ausland.
Die Porsche AG ist einer der erfolgreichsten Luxusautomobilhersteller der Welt und gehört zu den profitabelsten Automobilherstellern (basierend auf dem Absatz 2021 im globalen Luxusautomobilsegment; Quelle: S&P Global, "S&P Global Mobility Light Vehicle Sales Forecast", April 2022). Porsche ist der Ansicht, dass seine ikonische Marke ein Synonym für Design und technisches Erbe, Rennsporthistorie, Leistung, modernen und nachhaltigen Luxus, Prestige, Innovation, technische Errungenschaften und Zuverlässigkeit ist.
Wie ist Porsches Dividendenpolitik? Wie hoch ist die Dividende für das Geschäftsjahr 2023?
Wie ist Porsches Dividendenpolitik? Wie hoch ist die Dividende für das Geschäftsjahr 2023?
Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG beabsichtigt, mittelfristig eine jährliche Dividende von rund 50% des der Gesellschaft nach IFRS zurechenbaren Konzernergebnisses auszuschütten. Dies steht allerdings unter dem Vorbehalt gesetzlicher Beschränkungen hinsichtlich der Gewinnausschüttung und der verfügbaren Mittel sowie unter dem Vorbehalt der vorherrschenden Marktbedingungen und der wirtschaftlichen Situation zum Zeitpunkt der Ausschüttung. Dabei entfällt auf die Vorzugsaktien gemäß der aktuellen Satzung eine Mehrdividende von EUR 0,01 je Vorzugsaktie.
Für das Geschäftsjahr 2023 wurde eine Dividende von 2,31 Euro je Vorzugsaktie ausgeschüttet. Diese Verteilung entspricht 40,7 Prozent des Konzernergebnisses nach Steuern.
Die Auszahlung der Dividende 2023 erfolgt aus dem steuerlichen Einlagekonto. Die Auszahlung erfolgt daher ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag. Bei inländischen Aktionären wird von der Dividende keine Kapitalertragsteuer einbehalten. Somit ist eine Steuererstattungs- oder Steueranrechnungsmöglichkeit mit der Dividende nicht verbunden.
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