
Heritage
Wir haben uns der Präzisionstechnik verschrieben. Wir verbinden klassische Ästhetik mit moderner Leistung, um die Leidenschaft für das Automobil zu wecken.

Entdecken Sie unsere Geschichte
Tauchen Sie ein in unsere Vergangenheit und erleben Sie, wie sich Porsche von einem kleinen Ingenieurbüro zu einer weltweiten Ikone entwickelt hat, angetrieben von Innovation, Leidenschaft und der Verpflichtung zu herausragendem Automobildesign.

1931
Das Ingenieurbüro von Ferdinand Porsche
Auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise eröffnet Ferdinand Porsche sein eigenes Konstruktionsbüro in der Kronenstrasse 24 in Stuttgart. Daran beteiligt waren noch Adolf Rosenberger und Anton Piëch.

1938
Das ikonische Werk 1
Am 26. Juni verlässt das Konstruktionsbüro Porsche die Kronenstraße 24 und bezieht in Stuttgart-Zuffenhausen ein eigenes Gebäude. Das an der Spitalwaldstraße 2 gelegene Grundstück hatte Ferry Porsche im Firmenauftrag bereits im Mai 1937 erworben und somit zugleich den Ort des späteren Porsche Werks 1 bestimmt.

1944
Umzug nach Gmünd, Kärnten in Österreich
Kriegsbedingt ist das Konstruktionsbüro im Sommer 1944 nach Gmünd in Österreich ausgelagert worden.

1950
Rückkehr nach Stuttgart
Die damalige Porsche KG kehrte nach Stuttgart-Zuffenhausen zurück und begann mit der Serienproduktion des Porsche 356.

1952
Porsche Wappen
Bei einer Reise von Ferry Porsche in die USA im Jahr 1951 bittet der Importeur Max Hoffman um ein Qualitätssiegel mit einem Bezug zu „Stuttgart oder ähnlich“ als identitätsstiftendes Markenzeichen, das dem amerikanischen Publikum die europäische Herkunft der Fahrzeuge verdeutlichen sollte. Nach der Reise zeichnet Konstrukteur Franz Xaver Reimspieß Anfang 1952 den ersten Entwurf des Porsche- Wappens, welches Identität, Qualität und Dynamik zugleich ausdrücken sollte. Nach der Eintragung beim Deutschen Patentamt tritt das Porsche-Wappen erstmals noch 1952 auf der Lenkradnabenabdeckung in Erscheinung, ab November 1954 ziert es auch den Fronthaubengriff des Porsche 356 Speedster und ist heutzutage als Erkennungsmerkmal der Fahrzeuge aus Zuffenhausen nicht mehr wegzudenken.

1956
10,000 Porsche
Zeitgleich mit dem 25-jährigen Firmenjubiläum wird am 16. März der 10.000. Porsche-Sportwagen – ein Porsche 356 A Coupé – produziert. Die Anzahl der Porsche-Rennsiege liegt zu diesem Zeitpunkt bei 400 Erfolgen.

1961
Entwicklungszentrum Weissach
Am 16. Oktober führt Ferry Porsche auf dem neuen Baugrund in Weissach den ersten Spatenstich aus. Unter anderem ist für das zukünftige Prüfgelände ein so genanntes Skid Pad vorgesehen, auf dem die seit 1954 auf dem Malmsheimer Flugplatz durchgeführten Fahrwerksuntersuchungen stattfinden sollen.

1964
Der Porsche 911 geht in die Serienproduktion
Nach einem Einspruch von Peugeot wurde der neue Sportwagen 901 schnell in 911 umbenannt, ging in Serie und begann eine lange und erfolgreiche Geschichte, die bis heute die Identität der Marke Porsche prägt

1969
Porsche 914
Mit einem Betriebskapital von 5 Millionen DM wird im April 1969 die VW-Porsche-Vertriebsgesellschaft mbH gegründet. Zweck der Unternehmung ist der Vertrieb der neuen Typen 914/4 und 914/6, die von Porsche und Volkswagen gemeinsam entwickelt und im Herbst 1969 auf der Frankfurter IAA präsentiert werden.

1971
Das neue Porsche-Drehkreuz Weissach
Im Sommer 1971 beginnt der schrittweise Umzug des Entwicklungsbereiches mit den Abteilungen Konstruktion, Versuch und Design vom Zuffenhausener Stammwerk in das neue Entwicklungszentrum in Weissach (EZW).

1972
Börsengang
Die Gesellschafter der Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG beschließen zum Jahresbeginn, die Kommanditgesellschaft zum Geschäftsjahresbeginn am 1. August in eine Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 50 Millionen DM umzuwandeln. Den Aufsichtsratsvorsitz übernimmt Ferry Porsche – Sprecher des Vorstandes der Porsche AG wird Ernst Fuhrmann.

1978
Porsche Sonderwunsch
Porsche's Sonderwunsch division creates personalized, unique cars, offering exceptional customization and artistic designs.

1988
Erster allradgetriebener 911 zum Jubiläum
Zum 25-jährigen Jubiläum des Elfers läutet der im November präsentierte, allradangetriebene Porsche 911 Carrera 4 eine neue Generation des Erfolgsmodells ein. Highlights des intern als 964 bezeichneten Sportwagens sind unter anderem der neue 3,6-Liter- Motor sowie eine aerodynamisch optimierte Karosserie mit Kunststoffbug- und Heckteil und automatisch ausfahrendem Spoiler.

1993
Vorstellung der Studie Porsche Boxster
Auf der Detroit Motor Show stellen Porsche-Vorstandssprecher Wendelin Wiedeking und Porsche- Style-Chef Harm Lagaaij die zukunftsweisende Studie Boxster vor, dessen Design an die legendären Rennwagen Porsche 550 Spyder und 718 erinnert.

1996
Eine Million Porsche
Porsche läuft am 15. Juli vom Zuffenhausener Montageband. Das Jubiläumsauto, ein Porsche 911 Carrera Coupé, erhält die Baden- Württembergische Autobahnpolizei.

2002
Leipzig und der Cayenne
Das Leipziger Werk wird eröffnet, und Porsche präsentiert seine dritte Baureihe: den sportlichen Geländewagen Cayenne.

2009
Das Porsche Museum in Stuttgart-Zuffenhausen
Am 28. Januar wird das neue Porsche Museum eingeweiht und drei Tage später erstmals für das Publikum geöffnet.

2015
Elektromobilität
Die Konzeptstudie Mission E markiert den Einstieg von Porsche in die Elektromobilität.

2017
1.000.000 Porsche 911
Stil-Ikone und das unverwechselbare Gesicht und Herz der Marke Porsche: der 911. Am 11. Mai 2017 lief in Zuffenhausen der einmillionste 911 in Irischgrün vom Band - mit zahlreichen exklusiven Details, die von den originalen 911 F-Modellen von 1963 inspiriert sind.

2022
Porsche AG geht an die Börse - P911
Am 29. September beginnt für die Porsche AG mit einem erfolgreichen Börsengang eine neue Ära.

2023
75. Geburtstag
Anlässlich seines Jubiläums stellt Porsche die Studie Mission X vor.

2024
Jüngstes Produktportfolio aller Zeiten
Im Jahr 2024 stellt Porsche das jüngste Produktportfolio seiner Geschichte vor. Porsche präsentiert in Singapur den vollelektrischen Macan.

2025
Führende Luxusmarke
Porsche wurde 2025 erneut zur wertvollsten Luxusmarke gewählt.

1934
Volkswagen
Im Zuge der angespannten Wirtschaftslage ist die Idee eines preisgünstigen Kleinwagens von verschiedenen Automobilkonstrukteuren aufgenommen worden. Ferdinand Porsche stellt seine persönliche Quintessenz zu diesem Thema im „Exposé betreffend den Bau eines Deutschen Volkswagens“ vor. Der darin skizzierte Typ 60 ist zu diesem Zeitpunkt bereits der achte unter seiner Regie entwickelte Kleinwagen.

1964
904 Carrera GTS
Obwohl offiziell Carrera GTS genannt, eröffnete der 904 mit glasfaserverstärkter Kunststoffkarosserie ein neues Kapitel in der Rennhistorie von Porsche unter seiner internen Werkbezeichnung.

1972
Entenbürzel
Der Heckspoiler des 911 Carrera RS 2.7 - heute als Entenbürzel bekannt - wurde zu einem ikonischen Bestandteil des legendären 911.

1974
911 Turbo
Der auf dem Pariser Automobilsalon ausgestellte Porsche 911 Turbo kommt einer Sensation gleich. Der seit dem Frühjahr 1975 ausgelieferte 911 Turbo gilt als das schnellste Serienfahrzeug seiner Zeit.

1976
Porsche 924 als Transaxle-Modell enthüllt
Aufgrund der großen weltweiten Nachfrage steigt die Fertigung bis Juli auf 80 Fahrzeuge pro Tag an, sodass auf das Einsteigermodell zum Ende des Geschäftsjahres ganze 48 Prozent des Fahrzeugumsatzes entfallen. Bis zum Produktionsende des 924 S im Jahr 1988 entstehen 150.684 Fahrzeuge.

1977
928 Transaxle Modell
Einen luxuriösen Hochleistungssportwagen stellt Porsche im Frühjahr mit dem 928 der Öffentlichkeit vor. Neben einem V8-Leichtmetallmotor, einem Aluminiumfahrwerk und der spurkorrigierenden „Weissach- Hinterachse“ geht Porsche beim 928 auch mit der unter der Leitung von Design-Chef Anatole Lapine entstandenen Karosserieform neue Wege.

1981
944 mit Leichtmetall-V4-Motor
Die Serienversion des 944 präsentiert Porsche erstmals auf der Frankfurter IAA. Der Porsche 944 mit einem 163 PS starken 4-Zylinder-Motor rundete die Transaxle-Modellpalette ab.

1985
Porsche 959 als Beispiel für Innovation
Auf der Frankfurter IAA verdeutlicht der Porsche 959 die technische Kompetenz des Stuttgarter Sportwagenherstellers. Vom Biturbo-Boxermotor mit wassergekühlten Vierventil-Zylinderköpfen über das elektronisch geregelte Fahrwerk und Allradsystem bis hin zur aerodynamisch optimierten Karosserie zeigt Porsche mit dem 959 das im Automobilbau Mögliche auf.

1988
Erster allradgetriebener 911 zum Jubiläum
Zum 25-jährigen Jubiläum des Elfers läutet der im November präsentierte, allradangetriebene Porsche 911 Carrera 4 eine neue Generation des Erfolgsmodells ein. Highlights des intern als 964 bezeichneten Sportwagens sind unter anderem der neue 3,6-Liter- Motor sowie eine aerodynamisch optimierte Karosserie mit Kunststoffbug- und Heckteil und automatisch ausfahrendem Spoiler.

1989
Tiptronic
Ab 1989 bot Porsche im 911 der Baureihe 964 ein innovatives Getriebe an - die Tiptronic, die perfekte Synthese aus Komfort und Sportlichkeit.

1991
968
Der 968 läutete die letzte Entwicklungsstufe der Porsche Vierzylinder-Transaxle-Modelle ein. Der 968 war sowohl als Coupé als auch als Cabriolet erhältlich.

1995
Bi-turbocharging
Der 1995 vorgestellte 911 Turbo der Baureihe 993 erhielt einen 3,6-Liter-Motor, der mit zwei kleinen Turboladern ausgestattet war. Die Leistungskurve des Motors war der eines hubraumstarken Saugmotors nicht unähnlich.

1997
911 Carrera mit wassergekühltem Motor
Unter dem Motto „Evolution 911“ wurde die neue Generation des 911 erstmals von einem wassergekühlten Vierventil-Sechszylinder-Boxermotor angetrieben.

2001
911 GT2
Der neue 911 GT2 war serienmäßig mit der PCCB Porsche Ceramic Composite Brake ausgestattet und leistete 462 PS.

2002
Leipzig und der Cayenne
Das Leipziger Werk wird eröffnet, und Porsche präsentiert seine dritte Baureihe: den sportlichen Geländewagen Cayenne.

2006
VTG-Ladegerät für Benzinmotoren
Im Jahr 2006 überraschte der 911 Turbo die Automobilwelt mit der variablen Turbinengeometrie, einer Weltneuheit für einen turboaufgeladenen Benzinmotor. Die variable Turbinengeometrie nutzt Leitschaufeln, um den Querschnitt eines Turboladers zu simulieren, der immer in seiner Größe optimiert ist.

2008
Porsche-Doppelkupplungsgetriebe (PDK)
Die Hauptvorteile waren schnellere Gangwechsel im Vergleich zu Schaltgetrieben und automatischen Wandlergetrieben. Die Gänge sind bereits eingelegt, wenn der Fahrer den Gang wechselt, und der Antrieb ging während des Vorgangs nicht verloren.

2010
Porsche Intelligent Performance
Unter dem Motto „Porsche Intelligent Performance“ zeigt Porsche auf dem Genfer Automobilsalon drei Hybrid-Weltpremieren: Höhepunkt ist dabei die Konzeptstudie 918 Spyder, ein Hochleistungs- Mittelmotorsportwagen mit Plug-in-Hybrid-Technik. Mit dem Cayenne S Hybrid präsentiert Porsche den ersten in Serie gebauten Hybrid in der Unternehmensgeschichte. Die dritte Neuheit ist der 911 GT3 R Hybrid, der erste Porsche-Rennwagen mit elektrischem Vorderachsantrieb und Schwungradspeicher.

2013
918 Spyder
Höhepunkt des Jahres ist die Vorstellung des serienreifen 918 Spyder. Nur wenige Tage vor Messebeginn der IAA erzielt der Hochleistungs-Hybridsportwagen mit 6 Minuten und 57 Sekunden einen neuen Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife.

2013
Adaptive Aerodynamik
Im Jahr 2013 stellte Porsche mit dem neuen 911 Turbo S den weltweit ersten Sportwagen mit adaptiver Aerodynamik vor. Das System besteht aus einem ausfahrbaren Frontspoiler und einem verstellbaren Heckflügel. Es bietet dem Fahrer eine einzigartige Kombination aus Alltagskomfort, Effizienz und Leistung

2014
Plug-In-Hybrid
Mit der Einführung der Plug-in-Hybridtechnologie in der Oberklasse baut Porsche seine Rolle als technologischer Vorreiter aus.

2015
Elektromobilität
Die Konzeptstudie Mission E markiert den Einstieg von Porsche in die Elektromobilität.

2017
Cayenne - Dritte Generation
Neue Motoren, neues Fahrwerk, innovatives Bedienkonzept, verbesserte Konnektivität: Der Cayenne bietet in Zukunft noch mehr Leistung bei maximaler Alltagstauglichkeit.

2019
Das erste Elektromodell von Porsche
Der Taycan, der erste vollelektrische Porsche, wurde der Weltöffentlichkeit vorgestellt und die Produktion in Zuffenhausen beginnt.

2022
eFuels
In Anwesenheit des chilenischen Energieministers Diego Pardow wurde die Pilotanlage Haru Oni“ in Punta Arenas (Chile) offiziell eröffnet. Die Porsche-Vorstände Barbara Frenkel und Michael Steiner betankten feierlich einen Porsche 911 mit dem ersten dort produzierten synthetischen Kraftstoff. Diese sogenannten eFuels, die aus Windenergie, Wasserstoff und CO₂ hergestellt werden, ermöglichen potenziell einen nahezu CO₂-neutralen Betrieb von Verbrennungsmotoren.

2023
75. Geburtstag
Anlässlich seines Jubiläums stellt Porsche die Studie Mission X vor.

2024
T-Hybrid
Porsche hat den traditionellen Sportwagen 911 grundlegend weiterentwickelt. Der neue 911 Carrera GTS ist der erste straßenzugelassene 911, der mit einem besonders leichten Performance-Hybrid ausgestattet ist. Auch der 911 Carrera ist gleich zur Markteinführung des neuen Modells erhältlich.

1948
Porsche Nr. 1
Es entsteht der erste Sportwagen unter dem Namen Porsche. Am 8. Juni erhält der 356 „Nr. 1“ Roadster mit der Fahrgestellnummer 356-001.

1953
550 Spyder
Die ersten Einsätze des von Porsche-Ingenieur Ernst Fuhrmann konstruierten Viernockenwellenmotors Typ 547 auf der Rennstrecke finden Anfang August am Nürburgring im Training für das Rennen der Sportwagenklasse statt. Im Oktober wird der Motor auf dem Pariser Automobilsalon erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Neben dem Rennsportfahrzeug Porsche 550 wird der Carrera-Motor auch in den späteren Carrera-Versionen des 356 zum Einsatz kommen.

1963
901 - die Geburtsstunde des legendären 911
Porsche stellt den Nachfolger des 356 vor: ein Fastback-Coupé mit 2+2-Sitzanordnung und einem Zweiliter-Sechszylinder-Boxermotor mit 130 PS im Heck. Der legendäre 911 war geboren. Damals hieß er allerdings noch 901.

1965
Der erste 911 Targa
Das erste Sicherheits-Cabriolet der Welt, der Porsche 911 2.0 Targa, wird dem Publikum im September auf der Frankfurter IAA vorgestellt. Mit seinem feststehenden Überrollbügel, dem herausnehmbaren Faltdach und der herunterklappbaren Heckscheibe, trägt die neue Variante dem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis der amerikanischen Kundschaft Rechnung. Die Produktion des Porsche 911 Targa läuft im Dezember des Jahres 1966 an.

1972
911 Carrera RS 2.7
Im Oktober 1972 präsentiert Porsche auf dem Pariser Automobilsalon ein neues Basisfahrzeug für den Renn- und Rallyesport, den „Carrera RS“ – den ersten Porsche 911 mit dem Beinamen „Carrera“. Zunächst als Homologationsserie von 500 Stück aufgelegt, wird der äußerlich durch Front- und Bürzel-Heckspoiler charakterisierte RS von Kundenseite derart stark nachgefragt, dass Porsche 1.525 Stück des Hochleistungssportwagens produziert.

1972
Entenbürzel
Der Heckspoiler des 911 Carrera RS 2.7 - heute als Entenbürzel bekannt - wurde zu einem ikonischen Bestandteil des legendären 911.

1974
911 Turbo
Der auf dem Pariser Automobilsalon ausgestellte Porsche 911 Turbo kommt einer Sensation gleich. Der seit dem Frühjahr 1975 ausgelieferte 911 Turbo gilt als das schnellste Serienfahrzeug seiner Zeit.

1976
Porsche 924 als Transaxle-Modell enthüllt
Aufgrund der großen weltweiten Nachfrage steigt die Fertigung bis Juli auf 80 Fahrzeuge pro Tag an, sodass auf das Einsteigermodell zum Ende des Geschäftsjahres ganze 48 Prozent des Fahrzeugumsatzes entfallen. Bis zum Produktionsende des 924 S im Jahr 1988 entstehen 150.684 Fahrzeuge.

1977
928 Transaxle Modell
Einen luxuriösen Hochleistungssportwagen stellt Porsche im Frühjahr mit dem 928 der Öffentlichkeit vor. Neben einem V8-Leichtmetallmotor, einem Aluminiumfahrwerk und der spurkorrigierenden „Weissach- Hinterachse“ geht Porsche beim 928 auch mit der unter der Leitung von Design-Chef Anatole Lapine entstandenen Karosserieform neue Wege.

1978
Mit dem 935/78 „Moby Dick“
Mit dem 935/78 „Moby Dick“ entsteht die stärkste jemals gebaute Variante eines Porsche 911. Die Rennkarriere des mit zwei Turboladern bestückten und bis zu 621 kW (845 PS) starken Rennwagens währt jedoch nur vier Rennen. Nach einem Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Silverstone und einem achten Gesamtrang in Le Mans verhindern technische Probleme in Vallelunga einen weiteren Erfolg

1981
944 mit Leichtmetall-V4-Motor
Die Serienversion des 944 präsentiert Porsche erstmals auf der Frankfurter IAA. Der Porsche 944 mit einem 163 PS starken 4-Zylinder-Motor rundete die Transaxle-Modellpalette ab.

1982
Der 911 SC Cabriolet
Ein Meilenstein der Porsche-Modellgeschichte ist das im März auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte 911 SC Cabriolet. Der offene Sportwagen zeichnet sich durch ein neu konstruiertes Cabriolet-Verdeck in Dreispriegeltechnik aus. In das Stoffdach integrierte Stahlblechprofile sorgen neben der Formstabilität bei hohen Geschwindigkeiten gleichzeitig für ein niedriges Geräuschniveau und einen guten Überrollschutz.

1985
Porsche 959 als Beispiel für Innovation
Auf der Frankfurter IAA verdeutlicht der Porsche 959 die technische Kompetenz des Stuttgarter Sportwagenherstellers. Vom Biturbo-Boxermotor mit wassergekühlten Vierventil-Zylinderköpfen über das elektronisch geregelte Fahrwerk und Allradsystem bis hin zur aerodynamisch optimierten Karosserie zeigt Porsche mit dem 959 das im Automobilbau Mögliche auf.

1988
911 Speedster
Wie sein Urahn, der 356 Speedster von 1954, bot auch der 911 Carrera 3.2 Speedster von 1988 mit seiner niedrigen Windschutzscheibe, dem spartanischen Innenraum und dem Notverdeck ein puristisches Fahrerlebnis.

1991
968
Der 968 läutete die letzte Entwicklungsstufe der Porsche Vierzylinder-Transaxle-Modelle ein. Der 968 war sowohl als Coupé als auch als Cabriolet erhältlich.

1993
Vorstellung der Studie Porsche Boxster
Auf der Detroit Motor Show stellen Porsche-Vorstandssprecher Wendelin Wiedeking und Porsche- Style-Chef Harm Lagaaij die zukunftsweisende Studie Boxster vor, dessen Design an die legendären Rennwagen Porsche 550 Spyder und 718 erinnert.

1996
911 GT1
Mit dem 911 GT1 setzte Porsche ein zukunftsweisendes Hightech-Rennkonzept um und war der erste 911 mit Mittelmotor.

1999
911 GT3
1999 wurde die 911-Baureihe mit einer besonders sportlichen Version abgerundet: dem 911 GT3.

2003
Carrera GT geht in die Serienproduktion
In Leipzig beginnt die Serienproduktion des Carrera GT. Bis 2006 wurden 1.270 Einheiten des bis zu 330 km/h schnellen Hochleistungssportwagens gebaut.

2004
911 - Ähnlichkeit mit der Design-Ikone
Mit ovalen Scheinwerfern und zusätzlichen Leuchten in der Frontschürze spiegelt die neue 911-Generation weiterhin das traditionelle 911-Design wider.

2005
Cayman S – exhibited at the IAA
Zu einem Höhepunkt der Frankfurter IAA gerät der Porsche Cayman S, ein sportlich-ambitionierter Mittelmotor-Sportwagen, der zwischen Boxster und 911 positioniert ist.

2006
Porsche 911 GT3 RS
Ab Oktober ist der neue 911 GT3 RS auf dem europaischen Markt erhaltlich. Die auf 1.375 Kilogramm gewichtsreduzierte Variante des GT3 dient als Basis- und Homologationsmodell für den Einsatz in verschiedenen Rennserien.

2009
Vierte Baureihe: Panamera
Im 94. Stock des Shanghai World Financial Center wird am 19. April der neue Porsche Panamera den Journalisten vorgestellt. Anschließend wird der Panamera bei der Auto Shanghai, Chinas wichtigster Automobilausstellung, dem breiten Publikum gezeigt.

2011
911 (991)
90% und damit fast jedes Bauteil des 911 wurde neu oder grundlegend überarbeitet. Das war unsere Art, dem legendären 911 gerecht zu werden.

2013
918 Spyder
Höhepunkt des Jahres ist die Vorstellung des serienreifen 918 Spyder. Nur wenige Tage vor Messebeginn der IAA erzielt der Hochleistungs-Hybridsportwagen mit 6 Minuten und 57 Sekunden einen neuen Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife.

2013
Macan
Mit dem Macan ist die fünfte Baureihe des Sportwagenherstellers in die Porsche-Familie aufgenommen worden. Für dieses CUV wurde die Produktion in Leipzig massiv ausgebaut.

2015
Cayman GT4 Clubsport
Ein neuer Freizeitsportler ergänzte die Palette der Porsche-Rennfahrzeuge. Der 283 kW (385 PS) starke GT4 Clubsport besaß keine Straßenzulassung und basierte auf dem erfolgreichen Straßensportwagen Cayman GT4. Der Mittelmotor-Sportwagen Cayman GT4 wurde mit einer Rundenzeit von 7:40 auf der Nürburgring-Nordschleife zum neuen Maßstab an der Spitze seines Segments.

2016
718 Boxster and 718 Cayman
Mit dem 718 Boxster knüpft Porsche 2016 an die Tradition der Vierzylinder-Boxermotoren der 718 Mittelmotor-Sportwagen an. Sie erreichten in den 1950er und 1960er Jahren zahlreiche Rennsiege, unter anderem bei der Targa Florio und in Le Mans. Das neue Triebwerk mit Turboaufladung ist leistungsstärker und zugleich effizienter.

2016
911 R
Der auf 991 Exemplare limitierte 911 R war ein Purist mit einem 368 kW (500 PS) starken 4-Liter-Saugmotor und einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe. Ganz in Anlehnung an seinen historischen Vorgänger.

2016
Panamera - zweite Generation
Die neue Generation des Panamera wurde bis ins kleinste Detail neu entwickelt und gestaltet. Motoren und Getriebe wurden überarbeitet, das Fahrwerk optimiert, das Anzeige- und Bedienkonzept zukunftsweisend interpretiert.

2017
911 Turbo S Exclusive Series
Die Turbo S Exclusive Series war der leistungsstärkste 911 Turbo S und wurde in einer limitierten Auflage von 500 Stück produziert. Neben der gesteigerten Leistung zeichnete sie sich auch durch ein einzigartiges Design, edlere Materialien und extravagante Details aus.

2017
911 GT2 RS
Porsche hat mit dem 911 GT2 RS einen weiteren Rekord für straßenzugelassene Sportwagen auf der Nordschleife aufgestellt. Die Rekordzeit von 6:47:3 Minuten übertraf sogar die eigenen Erwartungen.

2017
Cayenne - Dritte Generation
Neue Motoren, neues Fahrwerk, innovatives Bedienkonzept, verbesserte Konnektivität: Der Cayenne bietet in Zukunft noch mehr Leistung bei maximaler Alltagstauglichkeit.

2018
911: die 8. Generation einer Ikone
Der neue 911 ist die Summe seiner Vorgänger. Die Silhouette: ikonisch. Das Design: zeitlos. Die Technik: inspiriert von großen Rennsiegen. Das machte den 911 zu einer „zeitlosen Maschine“.

2019
Das erste Elektromodell von Porsche
Der Taycan, der erste vollelektrische Porsche, wurde der Weltöffentlichkeit vorgestellt und die Produktion in Zuffenhausen beginnt.

2022
Porsche 911 Dakar
Bei der Los Angeles Auto Show enthüllt Porsche im November eine ganz besondere Variante der Sportwagenikone 911: den neuen 911 Dakar. Dieser bietet als erster zweitüriger Seriensportwagen souveräne Offroad-Qualitäten.

1951
356 SL: Erster Le Mans-Klassensieg
Zunehmend gewinnt der Motorsport an Bedeutung für den jungen Automobilhersteller Porsche. Nach einem Erfolg bei der Internationalen Alpenfahrt macht Porsche im Juni durch einen Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans international mit einem Porsche 356 SL auf sich aufmerksam.

1960
718 RS 60
Mit dem zur Rennsaison 1960 eingeführten 718 RS 60 Spyder schlägt Porsche ein neues Erfolgskapitel im Langstreckensport auf. Neben Gesamtsiegen bei der Targa Florio und den 12 Stunden von Sebring holt der Schweizer Heini Walter zum dritten Mal in Folge für Porsche die Europa-Bergmeisterschaft.

1962
Porsche 804 erringt Sieg in der Formel 1
In der Formel 1 gewann der Porsche 804 den Großen Preis von Frankreich. Im selben Jahr rollte der 50.000ste Porsche vom Band, ein 356B.

1967
Porsche 910-Sieg bei der Targa Florio
Mit einer Flotte von sechs 910-Prototypen tritt die schwäbische Rennmannschaft im Mai bei der Targa Florio an. Das Rennen endet für Porsche mit einem triumphalen Dreifachsieg, als Rolf Stommelen und Paul Hawkins mit dem Achtzylinder-Porsche 910/8 vor zwei 910/6 die Ziellinie überfahren. Ein weiterer Porsche 911 S Werkswagen vereinnahmt mit Bernard Cahier und Jean-Claude Killy die 2-Liter-GT Klasse für sich.

1967
911 R - Motorsport-Ikone
Im Jahr 1967 wurde der Porsche 911 R für den Einsatz im Motorsport gebaut. Er wog 800 kg und hatte einen 6-Zylinder-Saugmotor mit waagerechter Anordnung, der 154 kW (210 PS) leistete und ihn unglaublich schnell machte.

1968
Gesamtsieg für den Porsche 907/8
Eine ebenfalls glanzvolle Rennpremiere liefert der Porsche 907/8 mit einem Dreifachsieg bei den 24 Stunden von Daytona und einem ersten Platz bei den 12 Stunden von Sebring ab.

1969
Porsche 917
Im Frühjahr stellt Porsche auf dem Genfer Automobilsalon erstmals den unter der Regie von Ferdinand Piëch entwickelten Typ 917 vor, von dem als Homologationsserie bereits bis Ende April 25 Exemplare entstehen.

1970
917 Short-Tail Coupé - erster Gesamtsieg in Le Mans überhaupt
Mit neun von zehn möglichen Siegen sichert sich Porsche mit den Typen 917 und 908/03 erneut überlegen die Markenweltmeisterschaft. Die Siegesserie beginnt in Daytona und hält in Brands Hatch, Monza, Spa, auf dem Nürburgring, bei der Targa Florio, in Le Mans, Watkins Glen und auf dem Österreichring weiter an. Besonders bemerkenswert ist die Leistung von Hans Herrmann und Richard Attwood am 14. Juni 1970 in Le Mans. Im 917 KH von Porsche Salzburg erzielen die beiden Piloten erstmals einen Le-Mans-Gesamtsieg für die Stuttgarter Automobilmarke.

1973
Porsche 917/30
Der stärkste Rennsportwagen seiner Zeit, der Porsche 917/30 Spyder, erlebt im Mai seine Rennsportpremiere. Die Überlegenheit des 882 kW (1.200 PS) starken RundstreckenRennwagens ist so offensichtlich, dass das Reglement der CanAm-Serie kurzfristig geändert wird, um den 917 von einer weiteren Teilnahme in der Saison 1974 auszuschließen.

1977
936/77 Spyder zum Weltmeister gekürt
Ein typisches Merkmal des für die Weltmeisterschaft 1977 optimierten 936 Spyder: der große Lufteinlass über dem Cockpit und die hohen Heckflossen. Bei seinem ersten Versuch gewann der Turbo-Porsche schon früh die Sportwagen-Weltmeisterschaft.

1978
Mit dem 935/78 „Moby Dick“
Mit dem 935/78 „Moby Dick“ entsteht die stärkste jemals gebaute Variante eines Porsche 911. Die Rennkarriere des mit zwei Turboladern bestückten und bis zu 621 kW (845 PS) starken Rennwagens währt jedoch nur vier Rennen. Nach einem Sieg beim 6-Stunden-Rennen in Silverstone und einem achten Gesamtrang in Le Mans verhindern technische Probleme in Vallelunga einen weiteren Erfolg

1982
956
Das Motorsportjahr 1982 steht im Zeichen neuer Rekorde. So kann die Marke Porsche in Le Mans neben den Plätzen Eins bis Fünf nahezu alle Klassenund Sonderwertungen für sich verbuchen. Der 956 war der erste Porsche-Rennwagen mit Monocoque-Chassis und dem sogenannten Ground Effect, der durch Unterdruck Abtrieb unter dem Fahrzeug erzeugte. Dank elektronischer Einspritz- und Zündsysteme leistete der 2,6-Liter-Turbomotor 640 PS.

1983
TAG-Turbomotor
Der im Auftrag des britischen Rennstalls McLaren International entwickelte „TAG-Turbo“-Motor feiert im Sommer 1983 im McLaren MP4 Formel-1-Rennwagen Premiere. Unter Leitung von Hans Mezger als 1,5-Liter-Sechszylinder- V-Motor mit Turbo-Aufladung konstruiert, leistet der ebenso leichte wie kompakte Antrieb bis zu 1000 PS. Mit insgesamt 25 Grand-Prix-Siegen und drei Weltmeisterschaftstiteln avanciert der „TAG-Turbo made by Porsche“ in den Jahren 1984 bis 1986 zum dominierenden Triebwerk der Formel 1.

1984
Porsche 911 Carrera 3.2 4x4 gewann die Rallye Paris-Dakar
Neben dem Marken-Weltmeistertitel feierte Porsche mit dem 911 Carrera 3.2 4x4 seinen ersten Sieg bei der Rallye Paris–Dakar.

1984
962
Der 962 war die Weiterentwicklung des 956 angepasst an das Reglement der IMSA. Er war aerodynamisch verändert und verfügte über einen 2.869 Liter großen Hubraum und einen Zweiventil-Boxermotor, der mit nur einem Turbolader ausgestattet war.

1996
911 GT1
Mit dem 911 GT1 setzte Porsche ein zukunftsweisendes Hightech-Rennkonzept um und war der erste 911 mit Mittelmotor.

2005
RS Spyder
Mit dem neuen Sport-Prototyp RS Spyder beteiligt sich Porsche seit Herbst in der American Le Mans Series (ALMS). Bei seinem ersten Einsatz im kalifornischen Laguna Seca erzielt der RS Spyder die Pole- Position, Rundenrekord und Klassensieg.

2014
919 Hybrid
Mit dem 919 Hybrid kehrt Porsche in die Topkategorie der Sportwagen-Langstrecken-WM zurück. Als schnellstes Forschungslabor und komplexester Porsche-Rennwagen aller Zeiten soll der 919 Hybrid an allen acht Läufen der WEC teilnehmen.

2015
919 Hybrid
Earl Bamber, Nico Hülkenberg und Nick Tandy sahen im 919 Hybrid als Erste die Zielflagge und sicherten Porsche den 17. Gesamtsieg in Le Mans, auf den Tag genau 45 Jahre nach dem ersten Gesamtsieg an der Sarthe.

2015
Cayman GT4 Clubsport
Ein neuer Freizeitsportler ergänzte die Palette der Porsche-Rennfahrzeuge. Der 283 kW (385 PS) starke GT4 Clubsport besaß keine Straßenzulassung und basierte auf dem erfolgreichen Straßensportwagen Cayman GT4. Der Mittelmotor-Sportwagen Cayman GT4 wurde mit einer Rundenzeit von 7:40 auf der Nürburgring-Nordschleife zum neuen Maßstab an der Spitze seines Segments.

2016
911 R
Der auf 991 Exemplare limitierte 911 R war ein Purist mit einem 368 kW (500 PS) starken 4-Liter-Saugmotor und einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe. Ganz in Anlehnung an seinen historischen Vorgänger.

2017
Triple in Le Mans: 19. Gesamtsieg
Nach drei Gesamtsiegen in Folge fand die Trophäe der 24 Stunden von Le Mans im Porsche Museum eine neue, dauerhafte Heimat.